Hallo,
also vorab: wir hatten auf unserer Reise rund um die Insel zu 80% gutes Wetter, trocken, Sonne und angenehme Temperaturen, nur in Cobh teilweise ein bisschen Nieselregen. Auch das Meer war erstaunlich ruhig. Die Menschen waren freundlich und hilfsbereit. Auch bei nicht so guten Englischkenntnissen kam man sehr gut zurecht. Es ist außerdem alles sehr gut ausgeschildert. Besonders in Dublin braucht man fast keinen Stadtplan.
Dublin selbst ist eine moderne und lebendige Stadt mit vielen jungen Leuten. Wir haben zuerst den Campus und Park von Trinity College besichtigt, ohne Book of Kells, war einfach eine zu lange Menschen-Schlange am Eingang, die Zeit bei den Landgängen ist ja leider begrenzt. Dann sind wir durch Temple Bar geschlendert, haben im Pub "Temple Bar" einen Kaffee getrunken und einem Live-Musiker gelauscht, toller Pub mit uriger Einrichtung. Anschließend ging es Richtung Dublin Castle, haben wir besichtigt, interessant, wenn man sich für so was interessiert. Im Park war gerade eine Veranstaltung mit Gottesdienst, Musikkapelle für gefallene Soldaten, auch interessant. Weiter ging es zur Christ Church Cathedrale. Mittagessen Fish and Chips. Also alles, was Touris so machen.
Zurück am Fluss mit Überquerung der Half Penny Bridge. Dublin war neben Edinburgh der schönste Anlaufhafen.
Cobh, gesprochen Coof: Kleine Stadt mit einer großen Kathedrale am Berg (Besichtigung lohnt sich) und verschieden farbig gestrichenen Häusern, letzter Hafen der Titanic vor der Überfahrt, am Hafen ein kleines Titanic Museum. Haben wir nicht besichtigt, da wir bereits in Belfast im großen Titanic Museum waren. Soll aber ganz interessant sein. Ansonsten kleine Geschäfte und Lokale, in Irland ist es ganz schön teuer, die Lebensmittelpreise sind viel höher als in Deutschland.
Falls noch Fragen, bitte stellen.
Gruß
Renate