Hallo zusammen!
Hier ein Berciht zum Umbau der "MS Astor"!
DAS UNTERNEHMEN TRANSOCEAN TOURS MODERNISIERT DIE „ASTOR“. DABEI GEHT ES SOGAR NACH DEN WÜNSCHEN DER GÄSTE. DIE LÄSST SICH DIE FIRMA 15 MILLIONEN EURO KOSTEN.
BREMEN - Das Aushängeschild des Bremer Kreuzfahrt-Spezialisten Transocean Tours, die „Astor“, ist in die Jahre gekommen. Den „Zahn der Zeit“ zu beseitigen, lässt sich das Unternehmen 15 Millionen Euro kosten. Und bei der Modernisierung spielen die Wünsche der Gäste eine große Rolle.
„Wir haben unseren Gästen ganz genau zugehört“, sagt Geschäftsführer Peter Waehnert. Die Passagiere, jeder zweite ist ein Stammkunde, wurden gezielt nach ihren Wünschen befragt.
Blick aufs Meer
Die Modernisierung übernimmt keine Geringere als die Lloyd Werft in Bremerhaven. Der Zeitplan ist eng, hat Transocean doch nur 44 Tage für die Arbeiten eingeplant. Von etwa Mitte April bis zum 1. Juni 2010 wird die „Astor“ auf der Werft liegen. Danach schippert sie wieder über die Weltmeere.
Sämtliche Kabinen des 176 Meter langen Kreuzliners bekommen eine neue Ausstattung. 16 Innen-Kabinen werden zu acht Innen-Suiten. Zudem wird es neue Suiten mit eigenen Terrassen oder französischen Balkonen geben. Das bedeutet: Viele Passagiere dürfen künftig den Ausblick aufs Meer durch große Fenster genießen. Um dem Kreuzfahrtschiff diesen neuen Glanz zu geben, verzichtet Transocean Tours auf einige Kabinen, statt 590 wird es nur 578 geben. Gleichzeitig wird die Crew vergrößert, so dass rechnerisch zwei Passagiere auf ein Besatzungsmitglied kommen.
Neben den modernisierten Kabinen und den neuen Innen-Suiten wird die „Astor“ zwei luxuriöse „Senator“-Suiten mit eigener Terrasse sowie die neue „Astor“-Suite bekommen. In dieser erwartet die Gäste Luxus pur auf 59 Quadratmetern. Die „Astor“-Suite liegt direkt unterhalb der Brücke, hat eine eigene Veranda und bietet „eine exklusive Privatsphäre“, wie Transocean-Sprecher John Will betonte.
Ausbau bei Wellness
Gewünscht haben sich die Kunden, so Geschäftsführer Waehnert, auch den Ausbau des Wellness-Bereiches. Gesagt, getan. Ferner wird es ab Frühjahr 2010 die Möglichkeit geben, neben dem À-la-Carte-Restaurant (280 Plätze) im neuen Büfett-Restaurant zu speisen. Es wird 170 Plätze haben.
Keine Überraschung ist, dass sich der Bremer Kreuzfahrt-Spezialist angesichts dieser 15 Millionen Euro teuren Modernisierung die „Astor“ langfristig gesichert hat, und zwar bis 2018, „plus Option für ein weiteres Jahr“, so John Will. Seit Ende der 90er Jahre hat Transocean Tours die „Astor“ unter Vertrag. Vom Stapel gelaufen ist das Schiff 1987 auf der Kieler Werft HDW.
Gegen die Megaliner mit dem Drei- und Vierfachen an Passagieren will sich das Unternehmen mit exklusiven Veranstaltungen oder Landausflügen positionieren. „Ein Barbecue am Südsee-Strand, ein exklusiver Silvesterball in Singapur oder außergewöhnliche Landausflüge – mit solchen Maßnahmen entwickeln wir die ,Astor‘ weiter“, unterstrich der Geschäftsführer Peter Waehnert.
Es geht zum Äquator
Bereits die kommende insgesamt 144-tägige Weltreise hat es in sich: Zweimal wird der Äquator überquert, Silvester feiern die Gäste in Singapur. Die „Astor“ ist den Angaben nach sogar das einzige Schiff auf dem deutschen Markt, das Australien, Tasmanien und Neuseeland ansteuert.
Quelle:
www.transocean.de